schreckenbergschreibt: Farewell Heldt

Heute strahlt das ZDF die letzte Folge der Serie Heldt aus: „Krankenhausreif“.

Das Drehbuch für diese Episode haben Sarah und ich geschrieben – seinerzeit noch mit drei verschiedenen Enden: zwei unterschiedlichen für den Fall, dass die Serie weiter geht, einem, falls sie endet. Wir haben uns natürlich gewünscht, dass dieses Ende nicht gedreht wird, aber, alas…

Unsere persönliche Zeit mit Heldt ging über drei Staffeln, von der Episode „Spukhaus“ in Staffel 6, über „Der Mann aus Wien“ in Staffel 7 zu „Die Zuflucht“ und eben „Krankenhausreif“ in der achten und letzten.

Sarah war, schon als wir begonnen haben für Heldt zu schreiben, eine sehr erfahrene Drehbuchautorin. Für mich waren es aber meine ersten Drehbuchjobs. Dass sie so viel Spaß gemacht haben und dass ich einen (offenbar branchenuntypisch) warmen und weichen Einstieg in diese Branche hatte, lag ganz besonders an dem Team, mit dem wir bei Sony Pictures gearbeitet haben. Ich weiß, dass ein Riesenteam an so einer Produktion beteiligt ist, aber wir als Autor*innen lernen in der Regel nur wenige davon kennen. Jede und jeder einzelne von diesen wenigen hat einen Dank verdient, weil es so schön war, mit Euch zu arbeiten. Und deshalb…

DANKE ich:

(in alphabetischer Reihenfolge)

Heinz Dietz

Claudio Franke

Sabine Glöckner

Carina Hackemann

Lorenz Lau-Uhle

Wiebke Mercier

Astrid Quentell

Marc Schaumburg (der mich erst auf die Heldtenreise eingeladen hat)

Kai Schumann

Maria Spisic

Berit Teschner

Und besonders natürlich:

Sarah Wassermair.

Dass Sarah und ich weiter zusammenarbeiten werden ist klar. 😀 Aber Euch allen anderen, die Ihr hier genannt seid: Es war eine große Freude mit Euch. Ich hoffe (und bin eigentlich sicher) wir sehen uns wieder. Also bis bald.


Über Mountfright

Autor und Öffentlichkeitsarbeiter, Mann und Vater, Leser und Filmfreak. Kindheit in den 1970ern, weswegen mich bis heute seltsame Musik mit Ohrwürmern plagt. Aufgewachsen in den 80er Jahren, einem Jahrzehnt, das nicht halb so grau war, wie die anderen glauben. Erste Kurzgeschichte mit 13, erster echter Romanversuch (nach pubertären Ausfällen) mit 17, die nachfolgende Schreibblockade habe ich mir mit Songtexten für die Kölner Psychobillyband "Boozehounds" vertrieben. Danach ging es wieder: Erster lesenswerter Roman mit 26, seither nicht mehr aufgehört.
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4 Antworten zu schreckenbergschreibt: Farewell Heldt

  1. Biene schreibt:

    Hallo lieber Michael, das ist aber eine Freude, so was Nettes zu lesen! Es hat sooo großen Spaß gemacht mit euch, und deinen Worten kann ich mich nur anschließen – tolles Team, tolle Zeit, sehr viel zu Lachen… hach, seufz. Hoffe, wir laufen uns bald wieder über den Weg. Alles Liebe auch an Sarah!

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  2. Kai Schumann schreibt:

    Lieber Michael, liebe Sarah,
    Eure Bücher waren immer wunderbar. „Der Mann aus Wien“ und „Krankenhausreif“ gehören zu meinen „Für-Immer-und-ewig-Heldt-Highlights!!!
    Vielen Dank für eure tolle Arbeit und ich hoffe, dass ich noch viele Bücher von euch bespielen darf.
    Alles Liebe
    Kai

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