Denjenigen unter Euch, liebe Blogleserinnen und -leser, die meinem Blog folgen um daraus auch ein wenig Nutzen für Ihr eigenes Schreiben zu ziehen, möchte ich ganz dringend empfehlen, auch dem Blog von Marcus Johanus zu folgen. Ihr findet dort eine Menge erstklassiger Tipps vom Plotting über Stilfragen bis hin zu Kreativtechniken, die wirklich hilfreich sind und funktionieren. Ich kann das mit dieser Überzeugung sagen, weil ich nicht wenige der Methoden, die dort zu finden sind, schon vorher kannte und mit Gewinn angewendet habe. Andere (z.B. Clustering) waren mir neu, ich werde sie aber bestimmt nutzen – wenn auch nicht bei Kurzgeschichten, für die der Autor sie empfiehlt. Denn das ist ein weiteres Merkmal dieses Blogs: Die Techniken, die Marcus Johanus zeigt, sind keine Wundermittelchen, sondern gutes Handwerkszeug. Ich werde also weiterhin meine Kurzgeschichten (wie auch meine Lieder und Haikus) hauptsächlich intuitiv schreiben, für die langen Texte – Novellen, Drehbücher, Romane – wird mir aber zum Beispiel das Clustering von großem Nutzen sein.
Wozu diese lange Einleitung? Nun, ich verfasse im Moment Exposés und Pitchlines für Romane, die ich in der Schublade habe und die alle unfertig, ein wenig angestaubt und/oder verwaist sind. Und da die Fähigkeit, einen langen Text in ein paar prägnante Pitchlines zu verwandeln, ungeheuer wichtig ist, wollte ich dazu ein paar Zeilen schreiben – just als ich feststellte, dass Marcus Johanus das vor einiger Zeit gerade gemacht hat. Ich finde seinen Text dazu gut und hilfreich – warum also selbst schreiben, wenn man verlinken kann. 😀 Hier ist:
Hey, vielen Dank für die tolle Empfehlung.
LikeLike
Ehre wem Ehre gebührt. 🙂
LikeLike