Das Lexikon der absonderlichen Arten – Werhamster

Sarah erinnert mit ihrem heutigen Lexikoneintrag an eine in all diesem Vampirwolfsulz völlig zu Unrecht übergangene Art:

Der Guppy war's und nicht die Lerche

Werhamster, der:

Ein Mensch, der durch den Biss eines Hamsters infiziert wurde und sich jeden Vollmond in ein ausgesprochen schlecht gelauntes Nagetier verwandelt. Reagiert absolut gnadenlos, wenn jemand sich über sein Laufrad lustig macht und ist bei der Einstreu sehr wählerisch.

Die einzige Wer-Tierart, die noch unzufriedener mit ihrem genetischen Los ist, ist der Wermehlwurm. Nachdem Mehlwürmer allerdings nicht beißen können sind Infektionen dankenswerterweise sehr selten.

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Über Mountfright

Autor und Öffentlichkeitsarbeiter, Mann und Vater, Leser und Filmfreak. Kindheit in den 1970ern, weswegen mich bis heute seltsame Musik mit Ohrwürmern plagt. Aufgewachsen in den 80er Jahren, einem Jahrzehnt, das nicht halb so grau war, wie die anderen glauben. Erste Kurzgeschichte mit 13, erster echter Romanversuch (nach pubertären Ausfällen) mit 17, die nachfolgende Schreibblockade habe ich mir mit Songtexten für die Kölner Psychobillyband "Boozehounds" vertrieben. Danach ging es wieder: Erster lesenswerter Roman mit 26, seither nicht mehr aufgehört.
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