Wenn man mit Sarah in Wien unterwegs ist, dann lernt man sehr schnell, dass, wer immer nur von der Kaffeehauskultur spricht, etwas unglaublich Essentielles vernachlässigt. 😀
Der Guppy war's und nicht die Lerche
Okay, ich geb’s ja zu: es kööööönnte sein, dass ein bestimmtes Thema sich bei mir ein wenig durchzieht. Ein bissl halt.
Ausstellungsstück Nr. 478
Eine Teekanne mit blauem Blümchenmuster und kleinem Sprung im Deckel
In dieser Kanne bereitete am 7. September 1989 ihre Besitzerin – Mrs. Florence Osslington-Pattwald, wohnhaft in York – die beste Tasse Tee zu, die jemals in der Menschheitsgeschichte getrunken wurde. Es handelte sich dabei um einen malzigen Assam mit einem Schuss Milch und zwei Stück Kandiszucker.
Wem die historische Bedeutsamkeit dieser Exponats nicht klar ist, der ist vermutlich Kaffeetrinker und ohnehin unrettbar verloren.