Hey, mein Blog ist zwei Jahre alt. Happy Birthday, lieber Blo-hog, happy Birthday to you.
Aber das ist nicht der Grund, aus dem ich heute schreibe. Ich hätte es, genau genommen, gar nicht bemerkt, wenn WordPress mich nicht darauf aufmerksam gemacht hätte. Nein, der Grund, aus dem ich heute schreibe ist ein filmisches Palindrom von Yann Pineill, auf das Sarah mich aufmerksam gemacht hat. Und das ist nicht einfach ein Film, den man sich auch rückwärts ansehen kann. Ich saß, nachdem ich ihn gesehen hatte, eine ganze Weile schlicht sprach- und bewegungslos da, während Ideen durch meinen Verstand stürmten. Ich habe ja schon einmal angedeutet, wie Inspiration bei mir funktioniert (im Zusammenhang mit meinen Vorbildern). Inspiration bedeutet eben nicht, dass man etwas sieht / liest / hört und es mit eigenen Mitteln anders erzählen möchte. Ich habe nicht das geringste Interesse daran, die Geschichte der drei Menschen in diesem Film in irgendeiner Form zu erzählen. Aber der Strom von Gedanken und Ideen, die dieser kleine Film als Gesamktkunstwerk (Bild, Ton, Geschichte) in mir auslöst, und die mit den Bildern, Tönen und der Geschichte des Films an sich gar nichts zu tun haben bedeutet, dass er wirklich inspirierend ist. Ob je etwas daraus wird – wer weiß. Aber alleine für diese Minuten in denen ich hier saß, betäubt von Eindrücken: Danke!
Ihr findet den Film hier:
This Movie Works Whether You Play It Backward or Forward
Gell, das Ding hat schon schwer was.
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