schreckenbergschreibt: 2017 / 2018

Oh je, wirklich? Oktober, seit ich das letzte Mal geposted habe? Himmel…

Na ja, guter Vorsatz für dieses Jahr (wie jedes Jahr, hahaha) – mehr und regelmäßiger bloggen.

Euch jedenfalls, mit gelinder Verspätung: Alles Gute für das Jahr 2018. Ich hoffe, ihr seid gut rüber gekommen.

Schauen wir kurz zurück nach 2017, was hat sich da so getan, schriftstellerisch? Nun, ich habe zwei Kurzgeschichten raus gebracht (oder besser: eine Kurzgeschichte und eine Novelle), und „Es muss sein“, die Kurzgeschichte für Bühne und Vertonung, die ich gemeinsam mit Sarah geschrieben habe ist im Brucknerhaus in Linz aufgeführt worden, gelesen von Christian Brückner, das war schon ein Highlight. 🙂 Ich war in der Jury für den Friedrich Glauser Preis in der Kategorie „Debut“ und wir haben einen sehr würdigen wenn auch außergewöhnlichen Gewinner gefunden, wie ich finde.  Und dann das große neue Thema: Drehbuch.

Wie genau es dazu kam, welche Wege und Umwege ich genommen habe, was das Drehbuchschreiben vom Romanschreiben unterscheidet, und so weiter und so fort, das werde ich alles mal in Ruhe erzählen, aber soviel steht fest: 2017 war mein erstes Jahr als Drehbuchautor und es macht Spaß. Wirklich. Und okay, die Kontoauszüge tragen sehr zum Spaß bei, aber es ist eine wahnsinnig spannendes Feld. Im vergangenen Jahr habe ich (um nur die Projekte zu nennen, die mit festen Auf- und Verträgen verbunden sind) ein Drehbuch für die Serie „Heldt“ geschrieben, ein Exposee für einen Spielfilm und ein Serienkonzept. Alles gemeinsam mit Sarah, wir funktionieren offenbar nicht nur als beste(r) Freund/Freundin, sondern auch als Autorenteam. Das zeichnete sich ja schon bei „Es muss sein“ ab und hat sich bei den Drehbuchprojekten bestätigt. Zum Thema Teamarbeit werde ich beizeiten auch noch ein wenig erzählen, ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass darin gut bin.

Und es geht weiter: Ich bin gerade aus Wien und Graz zurück, wo ich mit Sarah für den genannten Spielfilm recherchiert und für eine weitere Serienfolge geplottet habe. Es läuft, und es läuft gut.

Von all dem will ich Euch in der kommenden Zeit erzählen, außerdem von einer neuen Romanidee, einer Kampfkunst, die ich im letzten Jahr begonnen habe (damit sind es jetzt drei gleichzeitig 😀 ), Autorinnen und Autoren die mich ebenso beeindruckt haben wie Filme und Fernsehserien, außerdem gibt es da ja noch die Politik und das Leben… eigentlich genug Themen, um öfter mal zu bloggen, oder?

Bis bald. 😉

P.S.: Für Euren Terminkalender – unsere Heldt-Episode heißt „Spukhaus“ und wird am 04. April im ZDF ausgestrahlt. Eine Woche früher ist sie in der Mediathek.

Über Mountfright

Autor und Öffentlichkeitsarbeiter, Mann und Vater, Leser und Filmfreak. Kindheit in den 1970ern, weswegen mich bis heute seltsame Musik mit Ohrwürmern plagt. Aufgewachsen in den 80er Jahren, einem Jahrzehnt, das nicht halb so grau war, wie die anderen glauben. Erste Kurzgeschichte mit 13, erster echter Romanversuch (nach pubertären Ausfällen) mit 17, die nachfolgende Schreibblockade habe ich mir mit Songtexten für die Kölner Psychobillyband "Boozehounds" vertrieben. Danach ging es wieder: Erster lesenswerter Roman mit 26, seither nicht mehr aufgehört.
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