schreckenbergschreibt: Es ist ganz einfach.

Aus gegebenem Anlass:

SCHREIBEN IST ARBEIT!

RECHERCHE IST ARBEIT!

LESEN IST ARBEIT!

Wer mich allen Ernstes fragt, ob ich für lau lese, signalisiert damit, dass er meine Arbeit für wertlos hält. Und warum in aller Welt sollte ich für jemanden lesen, der mich derart verachtet?

Über Art und Umfang der Bezahlung kann man immer reden. Ich bin da durchaus bereit, mich den finanziellen Möglichkeiten des Veranstalters anzupassen, wenn ich die Veranstaltung für interessant und/oder unterstützenswert halte. Und für gute Zwecke die ich gerne unterstütze, lese ich sogar wirklich mal umsonst. Ich betrachte das als Spende. Niemand hat einen Anspruch auf meine Spenden, wofür ich spende entscheide ich selbst.

Und was das „etwas an die Fans zurückgeben“ betrifft: Ich habe den Fans meine Geschichten gegeben, meine Arbeit, mein Inneres, mein Herzblut. Und das hat ihnen offenbar so gut gefallen, dass sie Fans geworden sind. Ich muss niemandem irgendetwas ZURÜCKgeben.

Alles weitere hier: Es ist kein verdammtes Hobby!

Über Mountfright

Autor und Öffentlichkeitsarbeiter, Mann und Vater, Leser und Filmfreak. Kindheit in den 1970ern, weswegen mich bis heute seltsame Musik mit Ohrwürmern plagt. Aufgewachsen in den 80er Jahren, einem Jahrzehnt, das nicht halb so grau war, wie die anderen glauben. Erste Kurzgeschichte mit 13, erster echter Romanversuch (nach pubertären Ausfällen) mit 17, die nachfolgende Schreibblockade habe ich mir mit Songtexten für die Kölner Psychobillyband "Boozehounds" vertrieben. Danach ging es wieder: Erster lesenswerter Roman mit 26, seither nicht mehr aufgehört.
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