Zum letzten Mal stelle ich Euch heute einen meiner Romane als Geschenk vor – weil ich nämlich bisher nur drei geschrieben habe, die man unter den Weihnachtsbaum legen kann. Wenn Ihr Euren Liebsten einen Kindle schenken wollt, könnt Ihr gerne auch den Ruf daraufladen, hier geht es aber um klassische Geschenke zum Verpacken und Auspacken. 😀 Außerdem ist dies der 50. Beitrag in diesem Blog, und den reserviere ich für:
Was ist das?
„Die Träumer“ sind mein erster Krimi, mehr zur Entstehungsgeschichte und zum Hintergrund habe ich hier geschrieben. Der Held (na ja… „Held“) dieser Geschichte ist Bastian Mohr, PR-Redakteur und -Berater in einer schicken Kölner Agentur. Als der Personalchef eines Kunden stirbt bekommt Bastian den Auftrag, dessen Andenken im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Kundenunternehmens zu gestalten und beschäftigt sich daher mit dem Leben und Sterben des Managers. Und wie es so ist – Neugier ist der Katze Tod. Bastian findet sich bald viel tiefer in die Hintergründe dieses seltsamen Todesfalls verstrickt, als ihm lieb sein kann.
Träume, Narcotika und Traumwelten spielen in dieser Geschichte eine wichtige Rolle, aber es ist keine Mystery-Geschichte sondern ein echter Krimi. Ich habe mich von einer Chemikerin und einer Anästhesistin beraten lassen und was hier wissenschaftlich noch nicht möglich ist könnte es irgendwann sein – bald oder in fernerer Zukunft. Es geht eben auch um Forschung im Pharmabereich.
Die Geschichte spielt hauptsächlich in Köln und Leverkusen, Ausflüge nach Düsseldorf, Wuppertal (Zoo!) und Bergisch Gladbach (Mediterana!) inbegriffen. Und eine Figur aus meiner Kurzgeschichte „Schneesturm“ taucht hier wieder auf.
Warum ist das ein gutes Geschenk?
Alle Argumente, die für „Die Träumer“ sprechen habe ich hier schon einmal aufgeführt, ich nenne sie gerne noch einmal 🙂 : Gute Bücher, Krimis zumal, sind immer gute Geschenke. Und da ich regional verwurzelte Geschichten schreibe ohne, dass ich in Regiomanie verfallen würde, können Leser aus Leverkusen, Köln und dem Bergischen Land hier vieles wiederfinden – den Kölner Hof (dessen Fassade im Buch auch noch blau ist, in Wirklichkeit ist sie inzwischen rot, brrr), den Japanischen Garten, den Cinedom mitsamt Fantasy Filmfest, mein Lieblingspub und vieles mehr.
Außerdem geht diese Geschichte zwischen dem Finder und Sergej immer ein wenig unter. Es stimmt, es gibt eben generell mehr Krimis als Endzeit-Dystopien oder Horror/Mystery-Thriller, und ein Krimi hat es damit auch schwerer sich durchzusetzen – aber eigentlich haben Bastian, Linda, Michael, Judith, Chloe und die anderen aus den „Träumern“ das nicht verdient. Wenn Ihr meinen Stil und meine Art zu erzählen mögt oder jemanden beschenken wollt, der/die das tut – gebt ihnen eine Chance. 😉
Für wen?
Krimifans, natürlich, besonders wiederum solche mit Affinität zur Region oder zum Thema. Wobei auch hier wieder gilt: „Die Träumer “ funktionieren überregional, man muss nichts von Köln, Leverkusen oder Wuppertal wissen, um dieses Buch genießen zu können. Außerdem gilt hier umgekehrt dasselbe, was ich schon zu Myriane Angelowskis „Werwolf von Köln“ sagte: Wenn Ihr einen Fan von Mystery-Geschichten bzw. Phantastischer Literatur an die Welt der Krimis heranführen wollt, dann ist dies das richtige Buch dafür.
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