schreckenberglebt: Wieder in dem Raum mit den vielen Türen

2015 ist da – ich danke Euch für Eure Treue und Eure Beteiligung hier im vergangenen Jahr und wünsche Euch ein gutes, gesundes, erfolgreiches und vor allem glückliches neues Jahr.

Vor zwei Jahren habe ich anlässlich meines Neujahrsbeitrags die einzelnen Tage des kommenden Jahres als Räume mit vielen Türen beschrieben, von denen ich stets nur eine nehmen kann – und manchmal fällt die Wahl schwer.


Manchmal wiederum fällt die Wahl leicht oder sie scheint offensichtlich – und dann wundert man sich, was man hinter dieser Tür wirklich findet. So ging es mir im vergangenen Jahr sehr oft und in vielen verschiedenen Hinsichten. Hätte man mir am ersten Tag des Jahres 2014 gesagt, dass ich am Ende des selben Jahres eine Fortsetzung des „Finders“ fertig gestellt und im Verlegslektorat haben würde ich hätte es sehr erstaunlich gefunden. Hätte jemand mir prophezeit, dass ein weiterer Großteil meiner kreativen Arbeit des Jahres für die Bearbeitung des „Finders“ als Fernsehserie gebraucht würde – ich hätte es schlicht nicht geglaubt. Und hätte mir jemand gesagt, wieviel Geduld diese Arbeit verlangen wird – ich hätte meine Fähigkeit zur Geduld gewaltig überschätzt. (Okay, genaugenommen hat mir das jemand gesagt… 😀 )

Und das sind nur drei von vielen Beispielen aus diesem seltsamen Jahr, in dem viel Unerwartetes hinter den Türen wartete, durch die ich gegangen bin.

2015 ist anders. Ich WEISS, dass mich in diesem Jahr viel Neues erwartet. Beispiele? Nun, im Frühjahr erscheint „Nomaden“, das besagte neue Buch aus dem Finderuniversum, und ich bin sehr gespannt und aufgeregt, wie die Leserinnen und Leser – ob Finderfans oder Neuleser – es aufnehmen werden (15 Leseproben findet Ihr hier). Die Arbeit an der Serie wird weiter gehen. Sabine Wirsching aka Rocknroulette wird ihren Debutroman herausbringen, auf den ich sehr gespannt bin. Das Syndikat wird mit der CRIMINALE 2015 in Büsum neue Wege gehen, und ich freue mich darauf, dabei zu sein.  Ich habe mehrere Projekte und Ideen, von Anthologien über Drehbuch und Romane bis hin zu Multimedia, von denen ich heute noch gar nicht absehen kann, wie sie sich entwickeln werden… und das sind, wie gesagt, nur ein paar Beispiele. 2015 verspricht, spannend zu werden.

Ich habe ein gutes Gefühl für dieses neue Jahr, besser als an den letzten Jahresübergängen. Und das stimmt mich zuversichtlich dafür, dass ich Ende 2015 aus dem letzten Raum heraustreten und gerne zurückblicken werde.

Ich wünsche Euch die selbe Zuversicht – und dass sie nicht enttäuscht, sondern sogar übertroffen wird. 🙂

Über Mountfright

Autor und Öffentlichkeitsarbeiter, Mann und Vater, Leser und Filmfreak. Kindheit in den 1970ern, weswegen mich bis heute seltsame Musik mit Ohrwürmern plagt. Aufgewachsen in den 80er Jahren, einem Jahrzehnt, das nicht halb so grau war, wie die anderen glauben. Erste Kurzgeschichte mit 13, erster echter Romanversuch (nach pubertären Ausfällen) mit 17, die nachfolgende Schreibblockade habe ich mir mit Songtexten für die Kölner Psychobillyband "Boozehounds" vertrieben. Danach ging es wieder: Erster lesenswerter Roman mit 26, seither nicht mehr aufgehört.
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Eine Antwort zu schreckenberglebt: Wieder in dem Raum mit den vielen Türen

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